Bitcoin, Ether & Co: In diesen zehn Ländern zahlt man wenig oder gar keine Steuern auf Kryptowährungen
In diesem Ranking werden zehn Länder mit besonders attraktiven Gesetzen zur Krypto-Versteuerung vorgestellt.
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Devisen
37.421,8462 CHF -87,6940 CHF -0,23%
40.200,9218 EUR -96,3405 EUR -0,24%
34.608,2000 GBP -82,9377 GBP -0,24%
6.369.568,9553 JPY -15.264,5167 JPY -0,24%
44.038,9131 USD -105,5382 USD -0,24%
37.451,1381 CHF -28,8064 CHF -0,08%
40.232,3891 EUR -33,0780 EUR -0,08%
34.635,2896 GBP -28,4762 GBP -0,08%
6.374.554,7321 JPY -5.240,9947 JPY -0,08%
44.073,3845 USD -36,2360 USD -0,08%
203,5972 CHF 0,1839 CHF 0,09%
218,7170 EUR 0,1860 EUR 0,09%
188,2893 GBP 0,1601 GBP 0,09%
34.654,2615 JPY 29,4681 JPY 0,09%
239,5980 USD 0,2037 USD 0,09%
37.411,3201 CHF -82,4508 CHF -0,22%
40.189,6140 EUR -90,7070 EUR -0,23%
34.598,4654 GBP -78,0879 GBP -0,23%
6.367.777,3151 JPY -14.371,9224 JPY -0,23%
73,8726 CHF 2,9731 CHF 4,19%
79,3586 EUR 3,1899 EUR 4,19%
68,3183 GBP 2,7461 GBP 4,19%
12.573,8430 JPY 505,4181 JPY 4,19%
86,9350 USD 3,4944 USD 4,19%
Einige Länder, deren Regierungen sich eher gegen Kryptowährungen aussprechen, besteuern Bitcoin & Co besonders hoch: So gilt etwa in den USA für Krypto-Investitionen, die weniger als ein Jahr gehalten werden, ein Steuersatz von 10,0 Prozent bis 37 Prozent - länger gehaltene Investitionen werden mit bis zu 20 Prozent besteuert. Andere Länder wie etwa die Bahamas, Malaysia, Malta oder Zypern hingegen sind für Krypto-Investoren besonders attraktiv. In diesem Ranking werden zehn dieser Länder vorgestellt. Stand des Rankings ist der 23. März 2022.
Redaktion finanzen.net
Platz 11: Das Ranking
Während die meisten Geschäfte in vielen Ländern der Welt besteuert werden, sind Krypto-Investitionen in einigen Ländern steuerlich begünstigt - oder müssen sogar überhaupt nicht besteuert werden. In diesem Ranking werden in unbestimmter Reihenfolge zehn Länder mit besonders attraktiven steuerlichen Regelungen für Krypto-Geschäfte vorgestellt. Die Informationen stammen von den Plattformen kryptosteuern.info, Cryptoticker, Blocktrainer, blueandwhite und der Schweizer Handelszeitung. Stand des Rankings ist der 23. März 2022.
Quelle: finanzen.net, Bild: Wit Olszewski / Shutterstock
Platz 10: Slowenien
Für Privatpersonen sind Krypto-Investitionen in Slowenien vollständig steuerfrei. Unternehmen, die Zahlungen in Kryptowährungen erhalten oder mit Mining Einnahmen generieren, müssen darauf einen Unternehmenssteuersatz in Höhe von 19 Prozent an den Fiskus abgeben.
Quelle: Cryptoticker, Bild: istock/Kajdi Szabolcs
Platz 9: Kaimaninseln
Sehr attraktiv für Krypto-Investoren sind die Kaimaninseln: Hier sind alle Krypto-Tätigkeiten vollständig steuerfrei.
Quelle: Handelszeitung, Bild: Jo Ann Snover / Shutterstock.com
Platz 8: Malaysia
In Malaysia gelten Kryptowährungen nicht als Vermögenswerte und sind daher zunächst einmal nicht steuerpflichtig. Steigen die Einnahmen auf eine gewisse relevante Höhe, müssen sie mit einem Einkommenssteuersatz von bis zu 30 Prozent versteuert werden.
Wie Blocktrainer im März berichtet hat, befürwortet allerdings etwa Malaysias stellvertretender Minister für Kommunikation und Multimedia die Einführung von Kryptowährungen als gesetzliches Zahlungsmittel. Sollten Kryptowährungen in Malaysia tatsächlich bald gesetzliches Zahlungsmittel werden, ändern sich höchstwahrscheinlich auch die Steuerregelungen.
Quelle: blueandwhite, Blocktrainer, Bild: Shahril KHMD / Shutterstock.com
Platz 7: Singapur
In Singapur gibt es keine Kapitalertragssteuern - entsprechend sind auch Krypto-Investitionen allgemein steuerfrei. Es gibt zwei Ausnahmen:
- Unternehmen, die Leistungen mit Kryptowährungen bezahlen lassen, müssen diese Einnahmen versteuern.
- Unternehmen, deren Kerngeschäft das Mining oder Trading von Kryptowährungen ist, müssen auf ihre Einnahmen einen Steuersatz von 17 Prozent zahlen.
Quelle: blueandwhite, Bild: M. Hermsdorf / pixelio.de
Platz 6: Malta
Das Steuerparadies Malta ist auch unter dem Namen "Blockchain-Insel" bekannt. Kryptowährungen gelten hier als Wertanlage, auf die keine Kapitalertragssteuer gezahlt werden muss.
Quelle: Handelszeitung, Bild: istock / Yuriy Kirsanov
Platz 5: Schweiz
In der Schweiz sind Kryptowährungen steuerfrei, da sie zum sogenannten beweglichen Kapitalvermögen gezählt werden können. Eine Ausnahme gilt allerdings für Tätigkeiten wie etwa das Mining oder aktives Trading von Bitcoin & Co.: Auf diese Weise generierte Einnahmen gelten ab einer gewissen Höhe als zu versteuerndes Einkommen.
Quelle: kryptosteuern.info, Bild: Andrea Damm / pixelio.de
Platz 4: Portugal
Seit 2018 gilt der Handel und Verkauf von Kryptowährungen in Portugal per Gesetz als steuerfreie Tätigkeit: Privatpersonen sind für mit Bitcoin & Co. erwirtschafteten Einnahmen von der Mehrwert- und Einkommenssteuer befreit.
Unternehmen müssen auf Einnahmen ab einer bestimmten Höhe einen pauschalen Steuersatz von 28 Prozent zahlen. Die portugiesische Gesetzgebung könnte sich jedoch bald ändern: Wie die Handelszeitung berichtet, wird bereits über eine Verschärfung des Gesetzes diskutiert.
Quelle: Handelszeitung, blueandwhite, Bild: cla78 / Shutterstock.com
Platz 3: Zypern
In Zypern gibt es keine Kapitalertragssteuer, Privatpersonen müssen keine Steuern auf Bitcoin & Co. zahlen. Unternehmen, die Kryptowährungen nutzen, müssen hingegen Abgaben in Höhe von 12,5 Prozent aller erwirtschafteten Gewinne an den Fiskus leisten.
Quelle: kryptosteuern.info, Bild: Alexander Lebedev / Shutterstock.com
Platz 2: Deutschland
Auch Deutschland zählt zu den Krypto-Oasen: Die digitalen Währungen gelten nicht als gesetzliches Zahlungsmittel, sondern als Privatvermögen. Hält man eine Investition länger als ein Jahr, müssen darauf - unabhängig von der Höhe der Investition - keine Steuern gezahlt werden. Für Trader, die Kapitalertragssteuer zahlen müssen, gibt es einen Steuerfreibetrag von 600 Euro jährlich.
Die Krypto-Investition in Deutschland birgt zudem den Vorteil, dass Verluste steuerlich angegeben und mit anderen Veräußerungsgeschäften verrechnet werden können.
Quelle: kryptosteuern.info, smartsteuer, Bild: Vladimir Wrangel / Shutterstock.com
Platz 1: Bahamas
Das absolute Steuerparadies für Krypto-Anleger sind die Bahamas: Hier müssen überhaupt keine Steuern auf Bitcoin & Co. gezahlt werden. Unternehmen müssen verschiedene Genehmigungen für den Handel mit Kryptowährungen einholen, Privatpersonen haben keinen bürokratischen Aufwand.
Quelle: kryptosteuern.info, Bild: Victor Maschek / Shutterstock.com
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Bildquellen: Wit Olszewski / Shutterstock.com
Author: Kayla Johnson
Last Updated: 1704506882
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